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MULANS GEDANKENKISTE

verwunschenes & bizarres | geträumtes & wahres

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Standort: Köln, NRW, Germany

Sonntag, 29. April 2007

heute im zoo


marlar hat da gar nix mehr zu kamellen!
ming jung ist der neue star, mit 100kg geballter niedlichkeitspower!

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Mittwoch, 25. April 2007

unter die röcke

"die marla, die trägt jetzt 'ne gelbe plastik-schirmlampe über den kopf."
"achwas. ist das jetzt modern?"
"sie will sich vor dem elektrosmog schützen."
"aber wenn die marla einen plastik-schirm über den kopf trägt, dann sieht sie ja nicht mehr wohin sie läuft."
"für den fall hat sie zwei taschenspiegel auf ihre pantoffeln geklebt. jetzt sieht sie die welt von unten. ist zwar etwas umständlich, aber es funktioniert."
"... und man kann den leuten unauffällig unter die röcke linsen."
"stimmt. ich geh mir mal so einen schirm kaufen."

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Mittwoch, 18. April 2007

stahlkappen am morgen

herr b. geht ins badezimmer und gibt seinem warmwassergerät einen kräftigen tritt, denn ohne warmwasser kann herr b. morgens nicht, das liegt in seiner natur. und ohne tritt kann das warmwassergerät nicht, das liegt an der fehlenden schraube die herr b. - warum auch immer - vor 7 monaten rausgedreht hatte. normalerweise springt auch das warmwassergerät nach ein paar sekunden mit einem rumpeln und holpern ohne probleme an, doch diesmal kommen keine geräusche aus dieser richtung. herr b. bückt sich um nach dem rechten zu sehen. pustekuchen. kein holpern, kein poltern. herr b. holt noch einmal aus und legt all seine kraft in diesen tritt. rumps. eine dicke beule ziert nun sein kostbares warmwassergerät. und ein wimmern ist zu hören. nicht von herrn b., der trägt wie immer schuhe mit stahlkappen (und einen gelben bademantel, aber das tut hier nix zur sache). das wimmern kommt aus dem warmwassergerät. und eine blutlache fängt an sich darunter zu bilden. hat normy, der fliegenzwerg, etwa wieder verstecken gespielt und ist dabei eingeschlafen? zumindest hat herr b. ihn nun gefunden.

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Freitag, 13. April 2007

fina, die fadenschnecke

kasper nahm anlauf und sprang in den altertümlichen brunnen seines nachbarns, schlug sich den kopf am messingeimer an und breitete seine schlacksigen arme aus, darauf vorbereitet auf einem harten lehmboden aufzuschlagen. es hatte seit 2 monaten nicht mehr geregnet, der globalen erwärmung sei dank. doch der aufprall war überraschend weich, denn kasper landete auf dem rücken von fina, einer übergroßen fadenschnecke, die normalerweise im roten meer heimisch war. kasper rollte sich von ihrem wabbeligen rücken runter und stellte sich vor fina, damit er sie besser betrachten konnte. was er sah gefiel ihm nicht. ihr normalerweise farbenprächtiger körper hatte sich in eine graue masse verwandelt, stumpf und glanzlos. fina musste schon seit tagen hier liegen. die schleimspur, die sie hinter sich hergezogen hatte, war total vertrocket. "das meer ... ist ... tot", krächzte sie. dann seufzte fina ein letztes mal, bevor sie ihre augen für immer schloss.

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Freitag, 6. April 2007

arnomo, der retter

die wunderschöne prinzessin tabea wurde vom zornigen rabarzaph in seinem dunklen kerker gefangen gehalten. seit ihrer gefangennahme wurde sie immer stiller und trauriger, und mit ihrer stimmung verfinsterte sich auch das wetter im reich des tebathus. die bäume verloren ihre blätter, die vögel hörten auf zu zwitschern und verließen das land, es wurde kälter und grauer. die tebathaner wussten nicht wie ihnen geschieht, sowas hatte es noch nie gegeben. sie zitterten am ganzen leib und mussten ihren tieren das fell abziehen um sich selber einen wärmenden schutz zugeben. die leute gaben rabarzaph die schuld und brachten die entführung der wunderschönen prinzessin tabea mit dem wetter in verbindung. als arnomo, ein schmächtiger bauernjunge, von dieser theorie hörte, schwang er sich auf seinen esel und machte sich auf die prinzessin zu retten. vor dem dunklen schloss des rabarzaph angekommen nahm er mutig seine mistgabel in die linke, und einen knüppel in die rechte hand. er schlug die wachen nieder und fand die treppe, die in den kerker hinein führte. von unten hörte er schon die prinzessin nach ihrem retter rufen. vor lauter freude nahm er gleich 3 stufen auf einmal, übersah die letzte stufe, ruderte mit seinen armen, verlor die mistgabel die mit einem klirren auf dem steinboden aufschlug. er selber strauchelte und verlor ebenfalls das gleichgewicht und landete bäuchlings auf den zacken der mistgabel. arnomo rührte sich nicht. die schöne prinzessin tabea schrie und musste zusehen wie ihr held elendig vor ihren augen verblutete. sie vergoß unendlich viele tränen, und das reich des tebathus verfinsterte sich für alle zeit.

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Montag, 2. April 2007

männliche sinne

manuel hat mir sein linkes auge gegeben, damit ich die welt auch mal aus männersicht sehen kann. sehr verwirrend, dieser tunnelblick. morgen will er es zurück haben. schade eigentlich, denn erst übermorgen bekomme ich holgers rechtes ohr geliehen. jetzt kann ich die welt der männer sinnlich nur hintereinander wahrnehmen. bin gespannt was ich dann höre.

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