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MULANS GEDANKENKISTE

verwunschenes & bizarres | geträumtes & wahres

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Standort: Köln, NRW, Germany

Dienstag, 28. November 2006

auf barbados

ich weiß nicht warum wir dort gelandet sind. unser ziel war ursprünglich ein anderes. aber der ganze flug war schon sehr seltsam. nicht mal sitzplätze nebeneinander haben wir bekommen, obwohl die maschine mehr halb leer als halb voll war. angeblich würden beim nächsten zwischenstopp die restlichen reihen mit weiteren reisenden gefüllt werden. egal. so saßen wir uns schräg gegenüber, paar leere sitze zwischen uns, und konnten uns nur mit leichten kopfverrenkungen unterhalten. zwei weitere leute teilten sich die kleine sitzgruppe mit uns. irgendwie kamen sie mir spanisch vor. scheinbar bin ich dann eingenickt, weil als ich das nächste mal die augen öffnete befanden wir uns auf barbados - meer und weißer sandstrand wo auch immer man hinschaute, ein paradies! doch richtig geniessen konnten wir den anblick nicht, denn wir mussten schon wieder rennen wie als wären wir auf der flucht - das seltsame paar aus der sitzgruppe verfolgte uns.

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Sonntag, 26. November 2006

grantige wesen

hexen sollte man nicht ins haus bitten, sind sie auch noch so faszinierend klein und grün. erfahren sie auch noch, dass man ihren namen kennt, können sie ganz schön grantig werden. - hätte ich diese weisheit eher gewusst, hätte ich das fenster ganz flink geschlossen, die vorhänge zugezogen und keinen ton gesagt, bevor das grüne fliegende wesen in meine wohnung gelangen konnte.

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Montag, 20. November 2006

der dicke-virus

"komm schnell, hier ist was faul" schrie mir der pfleger aus dem schweinestall entgegen. flink eilte ich die steinige treppe in den schweinekeller hinunter. ich merkte sofort: hier ist was faul. der erdige boden war mit schleim übersäht, ein junges ferkel lag mit dreck besudelt in der ecke, die bullen im hintergrund wurden wilder und die schweine quiekten erbärmlich. endlich beim pfleger angekommen sah ich, was ihn beunruhigte. die schweine waren aufgedunsen und wurden von minute zu minute immer fülliger. ein schwein drohte fast schon zu zerplatzen. und auch der pfleger schien ein paar pfunde schwerer geworden zu sein. auf dem boden neben einer gerade werfenden sau kniend sah er mich hilfesuchend an. voller panik mich könnte dieser virus auch packen drehte ich mich zum wandspiegel um und sah das es mich noch nicht erwischt hatte. ich lief die treppe wieder nach oben um hilfe zu holen, doch kaum oben angekommen sah ich, das der virus schon um sich gegriffen hatte. alle menschen fingen an immer dicker zu werden - ausser mir. und nicht nur das, sie schienen an intelligenz zu verlieren, bekamen einen glasigen blick, gaben grunzgeräusche von sich und griffen ihren nächsten nachbarn an. schnell rannte ich an einen stillen ort um ein gegengift zu produzieren. heraus kam eine transparente glibrige masse die man einfach nur der befallenen person auf die haut drücken musste und schon verflog der virus wieder. da dieses schleimige gegengift ziemlich ekelhaft in der handhabung war habe ich es später durch reiswaffeln ersetzt. von einem opfer bekam ich aus dank sogar ein maoam geschenkt.

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Sonntag, 19. November 2006

steinbröckchen

"es war alles sehr bizarr... plötzlich hatte ich ein gefühl als hätte ich zwei steinbröckchen im mund und dazu noch höllische schmerzen. vor schreck traute ich mich gar nicht ihn zu öffnen. schnell rannte ich zum nächsten spiegel und zog in zeitlupe meine lippen auseinander. dann sah ich es. zwei zähne hatten sich gelockert und sind mir ausgefallen. voller panik wollte ich meine sachen packen und zum nächsten zahnarzt rennen, aber da ich noch keinen feierabend hatte lies man mich nicht."

zum glück war das wieder mal ein traum, aber warum träume ich immer von ausfallenden zähnen? laut traumdeutung bedeutet das, dass ich entweder eine form des übergangs durchlebe, womit mein traum ja nicht ganz unrecht hat, oder das ich angst habe alt zu werden und damit nicht mehr begehrenswert zu sein.

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