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MULANS GEDANKENKISTE

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Sonntag, 28. Januar 2007

zurück nach yma

pepino, peer und pawel, drei junge zwergwüchsige früchtepflücker von yma, durchstreiften den dicht bewachsenen rhodonwald von muskar. es dämmerte bereits und die drei brüder hatten mühe auf dem steinigen weg zu bleiben, der ohnehin fast nicht mehr vom übrigen waldboden zu unterscheiden war. denn es regnete schon seit tagen und der weg durch den rhodonwald hatte sich in ein schlammbett verwandelt. ihre ohnehin zerschlissenen lederstiefel waren durchtränkt und durchweicht. nur mit mühe konnten sie sich zwingen weiter zu gehen, hinfort von wo sie kamen, zurück in richtung heimat. in der schenke "zum roten salamander" schnappten sie das gerücht auf das yma ausser gefahr war. die elchmänner, die seit wochen die stadt besetzt hielten, waren wohl weiter ins land gezogen. sie zerstörten viele häuser und bauernhöfe, plünderten, und vergangen sich an den zofen und mägden. eine dunkle wolke der trauer und wut stand nun über yma. trotz aller bitterkeit machte sich ein durchströmte pepino, peer und pawel ein gefühl der freude. sie waren glücklich wieder zurück zu kehren. waren sie doch zu feige gewesen dem feind entgegen zu treten. für ihre stadt zu kämpfen. für ihre stadt zu sterben. was hätten sie auch ausrichten können? stattdessen liefen sie in den schuppen von ihrem onkel brodhor. als sie noch klein waren und sich dort vor ihm versteckt hielten, aus angst vor einer prügelstrafe, weil sie wieder einmal die tür zum hühnerstall offen gelassen hatten, entdeckten sie einen selbstgegrabenen tunnel. neugierig waren die drei schon immer gewesen. also stibitzten sie bei tante marath feuersteine und eine fackel, und erkundeten den tunnel. er war über einen kilometer lang und endete nahe den gruben, aussserhalb von yma. als die stadt nun, jahre später, von den elchmännern heimgesucht wurde bekamen die drei das kalte kribbeln und schlichen sich davon. immer weiter und weiter durch den tunnel und über die berge, bis sie vor erschöpfung zusammen brachen.

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