<body><script type="text/javascript"> function setAttributeOnload(object, attribute, val) { if(window.addEventListener) { window.addEventListener('load', function(){ object[attribute] = val; }, false); } else { window.attachEvent('onload', function(){ object[attribute] = val; }); } } </script> <div id="navbar-iframe-container"></div> <script type="text/javascript" src="https://apis.google.com/js/platform.js"></script> <script type="text/javascript"> gapi.load("gapi.iframes:gapi.iframes.style.bubble", function() { if (gapi.iframes && gapi.iframes.getContext) { gapi.iframes.getContext().openChild({ url: 'https://www.blogger.com/navbar.g?targetBlogID\x3d14829329\x26blogName\x3dMULANS+GEDANKENKISTE\x26publishMode\x3dPUBLISH_MODE_BLOGSPOT\x26navbarType\x3dBLACK\x26layoutType\x3dCLASSIC\x26searchRoot\x3dhttps://mulantis.blogspot.com/search\x26blogLocale\x3dde_DE\x26v\x3d2\x26homepageUrl\x3dhttp://mulantis.blogspot.com/\x26vt\x3d6741203139235449779', where: document.getElementById("navbar-iframe-container"), id: "navbar-iframe" }); } }); </script>

MULANS GEDANKENKISTE

verwunschenes & bizarres | geträumtes & wahres

Name:
Standort: Köln, NRW, Germany

Donnerstag, 7. Dezember 2006

stiefel vergessen

der übliche mitternächtliche streit war ausgebrochen zwischen gertrud und hubert. nur dass es diesmal später nachmittag war, mitten in der karnevalszeit. gertrud keifte mich an und ihre blonden zerzausten mit bunten bändern und federn durchzogenen zöpfe flogen nur so durch die gegend. hubert war mal wieder verschwunden. ganz plötzlich. einfach so. ohne einen ton zu sagen. ohne sich zu verabschieden. wahrscheinlich hatte er wieder ein taxi genommen und lag vor gertruds wohnungstür. vielleicht waren die 3 meter kölsch diesmal doch ein wenig viel gewesen. gertrud jedenfalls war ausser sich. aber durch seine aktion wollte sie sich den spaß nicht verderben lassen und schleppte mich zur nächsten karnevalsparty. doch weit kamen wir nicht. ich hatte meine stiefel vergessen, die lagen noch irgendwo im büro. also riss ich mich los, wickelte gertrud meine federboa um die knie, und lief davon.

Labels: